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„Nach der Teilnahme an einer Psilocybin-Studie der Johns Hopkins Universität gaben 83% der Teilnehmer an, dass diese eine der fünf bedeutendsten Erfahrungen ihres Lebens war.“

Gesteigertes Wohlbefinden
89% der Teilnehmer einer Studie gaben an, dass ihre Erfahrung zu einer Steigerung ihres Wohlbefindens geführt hat.
Mehr Optmismus
68,8% der Teilnehmer gaben an, dass die Erfahrung zu einer positiveren Lebenseinstellung geführt hat. 61,1% hatten ein besseres Bild von sich.
Positive Verhaltensänderung
89% der Teilnehmer gaben an, dass ihre Erfahrung mindestens zu einer moderaten Verhaltensänderung geführt hat.
Mehr Offenheit
Studienergebnisse belegen, dass Psilocybin zu einer Steigerung der Offenheit führen kann. Diese war auch nach 14 Monaten noch nachweisbar.

Transformation mit Substanz

Mit Sicherheit nachhaltige Veränderung anstoßen

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Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig

Eine der Besonderheiten der epoptea Retreats ist die Anwendung von Psilocybin in einem therapeutischen Rahmen. Dieser psychedelische Wirkstoff wird in Form eines Pilzes verabreicht. 

Psilocybin,  (4-Phosphoryloxy-N,N-dimethyltryptamin), ist ein psychedelisch wirkendes Alkaloid, das in einer großen Anzahl von Pilzen weltweit vorkommt. Aktuell sind fast 300 Pilzarten bekannt, die diesen Wirkstoff enthalten. Nur sehr wenige davon (weniger als 10) sind giftig.
In Deutschland ist der Spitzkegelige Kahlkopf (Psilocybe semilanceata) weit verbreitet. Diese Art kommt auf nahezu allen Kontinenten vor.

Als ein Nutzen kann angesehen werden, dass sich mitunter innere Blockaden lösen und man neue Perspektiven einnehmen kann, teilweise auch aus einer rein subjektiven Betrachtung zu einer objektiverePerspektive.

Als ein Nutzen kann angesehen werden, dass sich mitunter innere Blockaden lösen und man neue Perspektiven einnehmen kann, teilweise auch aus einer rein subjektiven Betrachtung zu einer objektiveren Perspektive.

Studien haben belegt, dass die Einnahme von Psilocybin die Neuroflexibilität erhöht. Dies ist unter anderem hilfreich bei depressiven Zuständen, da Depressionen mit einer verminderten Neuroflexibilität einhergehen.

Psychedelische Renaissance

Aktuell finden überall weltweit Studien zum Einsatz bei Depressionen, Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS / PTSD), Zwangsstörungen, Cluster-Kopfschmerz und in der Palliativmedizin statt, so auch in Deutschland.

Gleichzeitig gibt es eine weltweite Legalisierungsbewegung und in mehreren Staaten der USA und in Kanada wurde eine erfolgreiche Entkriminalisierung durchgeführt. In den Niederlanden ist der Konsum von psilocybinhaltigen „Trüffeln“ zum Freizeitgebrauch erlaubt.

Immer mehr etablierte Medien berichten über Psychedelika und viele internationale Stars erzählen von ihren positiven und lebensverändernden Erfahrungen mit diesen Substanzen. Die Zahl der Netflix- und Amazon Prime Dokumentationen ( z.B. Verändere Dein Bewusstsein von Michael Pollan ) zum Thema steigt gefühlt täglich und so gelangen Psilocybin und Co. langsam in den Mainstream.

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Aus https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(10)61462-6/fulltext

Psilocybin wird im Körper zu Psilocin verstoffwechselt und dockt dort an den Serotonin-5-HT2-Rezeptoren an.

Die Wirkung von Psilocin setzt in der Regel nach 15 – 30 Minuten ein und dauert etwa je nach Dosis zwischen vier und sechs Stunden. Es kann zu einer Veränderung der Wahrnehmung, insbesondere der akustischen und optischen Sinneseindrücke kommen.

Psilocybin/Psilocin wurde bis in die 60er Jahre erfolgreich bei der Behandlung von Neurosen eingesetzt, bis es in vielen Ländern, nach einer initiative aus den USA, aus politischen Gründen verboten wurde, obwohl die Substanz ungiftig und vergleichweise harmlos ist.

Mehrere Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass Psilocybin die bewusstseinverändernde Substanz mit dem geringsten Schadenspotential ist.


Ja. Die Art der Durchführung unserer Retreats ist legal. Die dabei genutzte Substanz (Psilocybin in Form von sogenannten „Trüffeln“, der Dauerform eines psilocybinhaltigen Pilzes) ist in den Niederlanden erlaubt. Der Pilz ist als Genussmittel eingestuft.

Nein. Psilocybin ist eine vergleichsweise harmlose Substanz. Das haben verschiedene wissenschaftliche und klinische Studien bewiesen.

In einer Studie von Dr. David Nutt von 2010 wurden 20 psychoaktive Substanzen nach ihrem Gefahrenpotenzial untersucht. Psilocybinhaltige Pilze wurden als sicherste von allen Substanzen eingestuft.

Die Toxizität (LD50) von Frischpilzen, wie sie bei uns zum Einsatz kommen ist so gering, dass man bei einem Körpergewicht von 70 Kg 20 Kg Pilze auf einmal essen müsste damit es für den Körper gefährlich werden könnte. 

Unsere wirksame Dosis liegt bei etwa einem Tausendstel dieser Menge!

Den gleichen Maßstab angelegt könnte man im Vergleich nur 7 Kg Milchschokolade, oder 4-5 Kg dunkle Schokolade essen, oder 7 Kg (7 Liter) Wasser trinken. 

Ja. Da die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Teilnehmer die allerhöchste Priorität hat, führen wir im Bewerbungsprozess mit jedem Interessenten und potentiellen Teilnehmer ein medizinisch-psychologisches Screening durch. Wir beurteilen danach die genaue Situation und prüfen bei Grenzfällen noch einmal besonders nach. Das ist bei verschiedenen Vorerkrankungen, wie z.B. Schizophrenie, Dissoziativen Störungen und Psychosen und der Einnahme bestimmter Medikamente der Fall. Im Zweifel lehnen wir die Teilnahme ab. 

Wie auch beim Screening und der Betreuung unserer Teilnehmer, nehmen wir es mit der Dosierung sehr genau. Jede Charge des verwendeten erstklassigen Pilzmaterials, wird auf seinen exakten Wirkstoffgehalt untersucht. Anhand Deines Gewichts und auf Basis der Beurteilung aus der medizinisch-psychologischen Untersuchung und Deinem Ziel, errechnen wir dann die individuell für Dich beste Wirkstoffmenge. Wir orientieren uns hierbei nach den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Studien mit einer großen Anzahl von Probanden, in denen die beste therapeutische Dosis herausgefunden wurde. In einem gemeinsamen Gespräch vor Ort erklären und beraten wir dann auch zu diesem Thema.

Aus neurologischer Sicht lässt sich vereinfacht sagen, dass während der Wirkung von Psilocybin einige Hirnareale gleichzeitig aktiviert werden. Mehr als dies üblicherweise der Fall wäre. Außerdem wird das sogenannte „Default Mode Network“ (Ruhezustandsnetzwerk) geringer aktiviert.

Dieses Netzwerk reguliert unsere Selbstwahrnehmung und die Art und Weise, wie wir unsere Umgebung interpretieren. Im Grunde wird damit unser Verständnis des Seins kontrolliert.

Daraus ergeben sich individuell unterschiedliche Empfindungen, die sich in Wellenbewegungen abwechseln können.

Als ein Nutzen kann angesehen werden, dass sich mitunter innere Blockaden lösen und man neue Perspektiven einnehmen kann, teilweise auch aus einer rein subjektiven Betrachtung zu einer objektiveren Perspektive.

Studien haben belegt, dass die Einnahme von Psilocybin die Neuroplastizität erhöht. Dies ist unter anderem hilfreich bei depressiven Zuständen, da Depressionen mit einer verminderten Neuroplastizität einhergehen. Außerdem konnte eine neuroregenerative Wirkung belegt werden.

Als vorübergehende Sinneswahrnehmungen können unter anderem auftreten:

‣ Verschiedene optische Effekte, wie z.B. Farbverstärkung, Verbesserte Sehschärfe, Verstärkung der Mustererkennung 

‣ Auditive Effekte

‣ koginitive Wirkungen, die von vielen als extrem entspannend, tiefgreifend beschrieben werden

‣ konstante Wellen stimulierten und tiefgründigen Denkens 

‣ Gefühle des Mitgefühls, der Dringlichkeit mit Momenten von intensiver emotionaler Bedeutung

‣ Kognitive Euphorie

‣ Analyseverbesserung

‣ Konzeptuelles Denken

‣ Unterdrückung persönlicher Vorurteile

‣ Verstärkung der Neuartigkeit

‣ Gleichzeitige Emotionen

‣ Kognitive Euphorie

‣ Verstärkung der Emotionalität

‣ Ich-Auflösung

‣ Unterdrückung von Suchtverhalten

‣ Verbindung der Gedanken

‣ Gedankliche Organisation

‣ kurzzeitige Verwirrung

‣ Déjà-vu-Effekte

‣ Gesteigerte Wertschätzung von Musik

‣ Gesteigerter Sinn für Humor und Lachanfälle

‣ Transpersonale Wirkungen

‣ Spiritualitätsempfindungen

‣ Existenzielle Selbstverwirklichung

‣ Einheit und Verbundenheit

Psychedelische Substanzen werden oft unter nicht idealen Umständen, wie z.B. auf Parties und Musikfestivals, oder alleine Zuhause eingenommen.

Wie eine bewusstseinsverändernde Erfahrung abläuft, hängt sehr stark von der Umgebung und der Vorbereitung ab.

Daher sind die meisten nicht so positiven Erfahrungen dem gedankenlosen und respektlosen Umgang mit Substanz und Situation zuzuschreiben.  

Dennoch kann es durchaus zu kurzen Phasen kommen, die als unangenehm oder belastend empfunden werden, z.B. wenn man gedanklich mit Themen konfrontiert wird, die man als schwierig empfindet.

Diese Erfahrungen sind dann sehr wichtig für Dich und Deinen Erfolg und sie gehören daher unbedingt auch dazu, falls sie denn auftreten sollten.

Das ist völlig OK und wir werden Dir in jeder Phase Deines Aufenthalts und der Erfahrungen mit Empathie und Sachverstand zur Seite stehen. 

Bei epoptea befindest Du Dich ich in einer ruhigen, angenehmen Umgebung und in den Händen von erfahrenen, fürsorglichen Menschen.

Gut. Da die Pilze ungiftig sind, im Gegensatz zu beispielsweise Alkohol, hat man nach dem Konsum keinen Kater. Normalerweise ist man auch am nächsten Tag in einer entspannten und angenehmen Stimmung. Das Erlebte wirkt noch einige Zeit nach und man sortiert in dieser Zeit weiter seine Gedanken

Nein. Psilocybin macht, wie alle Psychedelika, nicht abhängig/süchtig. Selbst wenn man auf die Idee käme, die Substanz häufiger einnehmen zu wollen, tritt kein solcher Effekt ein. Nimmt man die Substanz an mehreren Tagen nacheinander, bleibt die Wirkung einfach aus. Erst nach einer längeren Pause kann dann wieder eine Wirkung festgestellt werden. Da man nicht einfach gleichmäßig euphorisch ist, wie z.B. bei Substanzen wie Alkohol und Kokain ( → Belohnungssystem / Dopamin) und die Erfahrung auch herausfordernd sein kann, hat man ohnehin nicht den Bedarf, ständig in diesem Zustand zu sein. 
Studien haben gezeigt, dass Psilocybin tatsächlich sogar dabei helfen kann, Suchtverhalten zu bekämpfen und Abhängigkeit zu beenden. 

Geschichte der Psychedelika

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Es gibt Hinweise darauf, dass psychoaktive Pilze von Menschen bereits seit Jahrtausenden verwendet wurden. Die ältesten bekannten Höhlenmalereien, die offenbar eine Art Schamanen mit Pilzen zeigen, wurden in Tassili n’Ajjer in Algerien entdeckt. Sie sind ca. 9.000 Jahre alt.

Auf 6000 Jahre alten Bildern, die in der Nähe der spanischen Stadt Villar del Humo entdeckt wurden, sind mehrere Pilze abgebildet, die als Psilocybe hispanica, eine in der Region heimische halluzinogene Art, identifiziert wurden.

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Wandrelief mit Pilzkorb oder -Amphore, Tempel der Hathor, Dendera

Im alten Ägypten galten Pilze als „Pflanzen“ der Unsterblichkeit, die den Menschen vom Gott Osiris geschenkt wurden. Wegen ihres einzigartigen „Geschmacks“ waren Pilze den ägyptischen Königen und seinem Gefolge vorbehalten. Dem einfachen Volk war es nicht nur verboten, sie zu essen, sondern sogar verboten, sie zu berühren.

Die frühesten Darstellungen von Pilzen im alten Ägypten stammen aus dem Jahr 4500 v. Chr., als die alten Ägypter zahlreiche Denkmäler mit Schnitzereien von Pflanzen, von denen viele psychedelisch sind, an Wänden und in Texten in ganz Ägypten anfertigten.

Tempel mit zahllosen Säulen, wie der Philae-Tempel, die wie riesige Pilze mit hohen Stämmen, Schirmkappen und Pilzgravuren geformt sind, sind über das ganze Land verteilt. Die beiden altägyptischen Kronen, die weiße und die dreifache, sahen aus, als könnten sie von den Pilz-Primordien inspiriert worden sein. Viele alte dynastische Ohrstecker und andere Strukturen ähnelten offensichtlich Pilzen.

Einige sind wie Amanita-Arten geformt, andere wie Psilocybe Cubensis. Im ägyptischen Totenbuch, dem Papyrus von Ani, werden Pilze als „Speise der Götter“ oder „himmlische Speise“ und „Fleisch der Götter“ bezeichnet.

Die Darstellungen und die wahrscheinliche Verwendung von Pilzen waren so weit verbreitet, dass der Ägyptologe Stephen Berlant vermutete, dass die Ägypter diese Pilze auf Getreide kultivierten, um eine konstante Versorgung zu gewährleisten.

Die Hemhem-Krone zeigt, neben Schlangen und Pfauenfedern, auch Säulen, die Sonnenscheiben tragen und der verbreiteten Pilzart Psilocybe Cubensis gleichen. Die Krone baut auf den Hörnern eines Korkenzieherschafs auf. Von den Pilzen ist bekannt, dass diese häufig auf naturgedüngten Schafs- oder Kuhweiden zu finden sind. So gelten Rinder in Indien als heilig. 

Neben dieser Schafsinsignien wurde im alten Ägypten und im gesamten Orient der Scarabaeus-Käfer sehr verehrt. Dieser Mistkäfer könnte ebenfalls zur Verbreitung des Pilzes beigetragen haben. Interessanterweise ist der Scarabaeus immer in blauer Farbe dargestellt, obwohl er in Wirklichkeit eher schwarz ist. Die Pilze jedoch färben sich sobald man sie anfasst, oder die Außenhülle verletzt wird, durch die in ihnen enthaltenen Indolalkaloide blau. 

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Hemhem-Krone der Pharaonen, die nur zu besonderen Anlässen getragen wurde, ca. 63 vor Christus.

Unten links, Scarabaeus. Unten rechts, Vergleich Hemhem Psilocybe Cubensis.

Archäologische Artefakte aus Mexiko sowie die so genannten „Pilzsteine“ der Maya in Guatemala werden von einigen Wissenschaftlern ebenfalls als Beweise für die rituelle und zeremonielle Verwendung psychoaktiver Pilze in den Kulturen der Maya und Azteken in Mesoamerika gedeutet.

In Nahuatl, der Sprache der Azteken, wurden die Pilze teonanácatl oder „Fleisch der Götter“ genannt. Nach der Ankunft der spanischen Entdecker in der Neuen Welt im 16. Jahrhundert berichteten Chronisten über die Verwendung von Pilzen durch die Eingeborenen für zeremonielle und religiöse Zwecke.
Der Dominikanermönch Diego Durán berichtet in seiner um 1581 erschienenen Geschichte von Neuspanien, dass Pilze bei den Feierlichkeiten anlässlich der Thronbesteigung des aztekischen Kaisers Moctezuma II. im Jahr 1502 verzehrt wurden. Der Franziskanermönch Bernardino de Sahagún schrieb in seinem Florentiner Codex (veröffentlicht 1545-1590), dass er Zeuge des Pilzkonsums war und beschrieb, wie einige Kaufleute nach der Rückkehr von einer erfolgreichen Geschäftsreise feierten, indem sie Pilze konsumierten, um Offenbarungsvisionen heraufzubeschwören.

Nach der Niederlage der Azteken verboten die Spanier traditionelle religiöse Praktiken und Rituale, die sie als „heidnischen Götzendienst“ betrachteten, darunter auch den zeremoniellen Pilzkonsum. In den folgenden vier Jahrhunderten verbargen die Indianer Mesoamerikas ihren Gebrauch von Entheogenen vor den spanischen Behörden.

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Obwohl es in Europa sehr viele von Arten psychedelischer Pilze gibt, ist die Verwendung dieser Arten in der Geschichte der Alten Welt nur wenig dokumentiert, abgesehen von der Verwendung von Amanita muscaria bei sibirischen Völkern. Die vorhandenen historischen Berichte über Psilocybin-Pilze enthalten in der Regel nicht genügend Informationen, um die Arten zu identifizieren, und beziehen sich in der Regel auf die Art ihrer Wirkung. 

In der keltischen Mythologie, sind Pilze eng mit der Anderswelt und den Feen- und Elfenreichen verbunden. Aus dem keltischen Wales ist überliefert, dass es den „Elfenpilz Bwyd-Ellyllon“ gibt, der die Lieblingsspeise der Elfen ist.

Vermutlich haben schon die heidnischen Kelten die heiligen, „magischen Elfenpilze“ gegessen und in ihren Ritualen genutzt.

In den keltisch geprägten Gebieten Englands, wie in Wales und Cornwall ist der dort als Liberty Cap bekannte Spitzkegelige Kahlkopf (Psilocybe semilanceata) sehr weit verbreitet. Auch heute noch werden die megalithischen Dolmen, wie der 5500 Jahre alte Chün Quoit, der wie ein gigantischer Pilz aussieht, von Menschen aufgesucht. 

Es ist ein traditioneller keltischer Glaube, dass die Dolmen Eingänge zur Feenwelt darstellen. Der Schlüssel dazu sind vermutlich die Psilocybin-Pilze, die durch ihre Wirkung das menschliche Bewusstsein eine veränderte Wahrnehmung öffnen. 

 

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Psilocybe Semilanceata im Vergleich Phrygische Kappe (Louvre) 4. Jahrhundert vor Christi. 

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Demeter und Persephone Templemauer Eleusis 4. Jahrhundert vor Christi

Nicht zuletzt stellen die berühmten Mysterien von Eleusis, die einst das Zentrum der europäischen KulturPhilosophie und Spiritualität bildeten und rund 2000 Jahre lang in der Nähe von Athen abgehalten wurden, einen Nachweis für die kulturelle und medizinische Nutzung von Psychedelika in Europa dar.

Im Jahre 2023 ist Eleusis, aus gutem Grund, die Kulturhauptstadt Europas

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Idole von Kültepe – 3000 vor Christi

Entheogene oder Psychedelika?

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Adam und Eva mit  „Baum“ der Erkenntnis – Fresco, Plaincouralt Basilika in Indre, Frankreich, 13. Jahrhundert

En (=Innen) + Theo (= Gott) + Genere (= schaffen/erwecken)

Spiritueller Kontext – „natürliche Psychedelika, meist im schamanischen oder religiösen Setting“

Psyche (= Geist/Seele) + Delos (= offenbaren)

Persönlicher Kontext – „die Wahrnehmung bisher unbekannter Aspekte des eigenen Geistes“

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